Swiss Asset Management Study 2024

Swiss Asset Management Study 2024: Steigende Relevanz des Sektors nach substanziellem Wachstum

Das Schweizer Asset Management ist nach einem herausforderndem Vorjahr 2023 wieder auf den Wachstumskurs zurückgekehrt. Mehr denn je erweist sich die Branche als wichtiger Pfeiler der Schweizer Wirtschaft und zeichnet sich durch ihre hohe internationale Wettbewerbsfähigkeit und ein breit diversifiziertes Angebot von Produkten und Dienstleistungen aus, wie die Ende Juni veröffentlichte “Asset Management Study 2024 – Growth, Global Reach and Economic Impact» zeigt, die von der Hochschule Luzern (HSLU) und der AMAS veröffentlicht worden ist.

Insgesamt verwalteten Asset Manager in der Schweiz per Ende 2023 CHF 3'117 Mrd., was sie zum drittgrössten Asset Management-Markt in Europa macht. Damit verzeichnete die Schweizer Asset Management-Branche im Jahr 2023 ein robustes Wachstum von 8,3 Prozent.

Die Relevanz des Asset Managements drückt sich in folgenden Zahlen aus: Im Jahr 2023 trug die Branche rund ein Prozent zum BIP der Schweiz bei. Darüber hinaus erwirtschaftete sie CHF 4,05 Mrd. an Gewinn, zahlte CHF 0,59 Mrd. an Steuern und unterstützte rund 58'700 Vollzeitstellen. Im Jahr 2023 wurden rund 30 Prozent der verwalteten Vermögen für ausländische institutionelle Kunden verwaltet. Über den Siebenjahreszeitraum von 2017 bis 2023 ist der Exportanteil um 4,8 Prozentpunkte gestiegen. Dieser hohe Exportanteil verdeutlicht die internationale Nachfrage nach Schweizer Asset Management und unterstreicht den Stellenwert der inländischen Expertise.

Auch in der diesjährigen Studie werden die Branche und ihre Entwicklung anhand einer Fülle von detaillierten Grafiken und Charts dargestellt, die einen vertieften und analytischen Einblick in die Aktivitäten der Branche und ihrer Exponenten erlaubt. Die Daten für die Studie stammen direkt von den AMAS-Mitgliedern.