Der 3. Beitragszahler

Report «Der 3. Beitragszahler: Starke Leistungen zeigen die Resilienz der Pensionskassen auf»

Der Report «Der 3. Beitragszahler: Starke Leistungen zeigen die Resilienz der Pensionskassen auf» belegt, dass die 2. Säule dank des langfristigen Effekts der Kapitalmarktbeiträge und der Dienstleistungen der Asset Management Branche für das Schweizer Vorsorgesystem elementar ist. Der Report räumt zudem mit den anhaltend kursierenden und von politischen Kreisen instrumentalisierten Mythen einer im Vergleich zur AHV «teuren und ineffizienten» 2. Säule auf: In dieser wird jeder während der Berufstätigkeit einbezahlte Franken ohne Steuerbeiträge verdreifacht: Neben den Arbeitnehmerbeiträgen stärken jene der Arbeitgeber und der 3. Beitragszahler das individuelle Pensionskassenvermögen.

Die Rolle des Asset Management in der beruflichen Vorsorge

Der 3. Beitragszahler hat seit 2004 rund CHF 500 Mrd. in der beruflichen Vorsorge beigetragen, das sind rund 100’000 CHF pro Versicherten oder mehr als ein Drittel der Beiträge.

Grafik3 Beitragszahler

Die grossen Beiträge der Kapitalmärkte ermöglichen es Pensionskassen ihre Leistungen weit über das BVG-Obligatorium auszubauen. 50% der versicherten Personen haben mehr als doppelt so hohe Altersguthaben als es das BVG-Obligatorium verlangt.

Asset Manager für Pensionskassen müssen verschiedene Weisungen und Regulatorien einhalten. Sie müssen von der FINMA lizenziert und beaufsichtigt sein. Dazu muss jeder Asset Manager mit einem Mandat von einer Pensionskasse jährlich schriftlich eine Loyalitäts- und Integritätserklärung unterzeichnen (Art. 51b und 51c BVG sowie Art. 48f ff. BVV 2, Link zu OAK Weisung).

  • Alle Asset Manager für Pensionskassen werden von der FINMA geprüft und beaufsichtigt.
  • Jedes Jahr bestätigen Asset Manager schriftlich, dass die Regeln der Good Governance eingehalten wurden.
  • Die Kostentransparenz-Quote liegt bei 98.9%.